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Frankfurt, die „Stadt der Bücher“
Verlangt man vom dichterischen Europa, dass "die Poesie eine
Antwort sucht", verlangt man dies von der europäischen Geschichte,
seiner Traditionen, seinem kulturellen Erbe. Die Bücher, Zeugnis
unserer sozialen und kulturellen Werte, sind Werkzeuge des Dialogs
und Mittel zur Information.
Das Festival möchte eine Gelegenheit zur Begegnung sein, zur Diskussion, zur Gegenüberstellung von Anschauungen und Kulturen, die sich alle auf
dem Prüfstand der Geschichte befinden. Und vor allem möchte es ein dichterisches Netzwerk schaffen, Verbindungen herstellen zwischen
Dichtern und Publikum, zwischen Schreibenden und Lesenden.
Es möchte Raum bieten für das Wort und für das Zuhören.
Das Festival möchte all das verbreiten, was in Europa Kultur ist, und Kultur
ist gleichbedeutend mit Vorstellungen. Die dichterischen Stimmen schaffen konkrete Verbindungen. Weil jeder sich durch das, was er geschaffen hat oder ausführt, den anderen näher bringt, ihre Teilnahme verleiht dem Festival eine kulturelle Vielfalt und zeichnet es als Ereignis aus.
Marcella Continanza
Projekt und künstlerische Leitung
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